Dynamic Load Management

Kompatible Zähler

Eastron SDM 630

ABB B23 / B24 Modbus

Einleitung

Das hohe Maß an Lastausgleich bei unseren Ladesystemen ist einzigartig und macht Ecotap unverwechselbar auf dem Markt. Ein Ecotap-Ladegerät kann in fast jeder Situation zum Einsatz kommen und verhindert unnötige, teure und zeitaufwändige Netzerweiterungen. Außerdem glauben wir, dass eine effektive Teilung (Ausgleich) zu einer optimalen Vermehrung (Erweiterung) führen kann. Die Installation zusätzlicher Ecotap-Ladestationen kann daher oft auf sehr kostengünstige Weise ermöglicht werden.

Nachstehend erklären wir, welche Ausgleichsstufen möglich sind. Sind Sie neugierig, wie wir die beste Ladeinfrastruktur für Ihre spezifische Situation installieren können? Dann nehmen Sie Kontakt mit einem unserer Verkäufer auf. Die Nutzung der Balancing-Software ist kostenlos.

1. Loadbalancing zwischen 2 Ladepunkten (an 1 Ladestation)

Alle Ecotap-Ladesysteme sind für eine Leistung von 22 kW pro Ladepunkt geeignet. Diese Leistung ist jedoch nicht immer vorhanden und es ist notwendig, die Leistung zu verteilen. Wenn zum Beispiel nur 22 kW (32A) zur Verfügung stehen und 2 Autos laden wollen, dann teilen wir die 22 kW auf 2 Autos auf, so dass sie beide mit 11 kW (16A) laden können. Sobald ein Auto wegfährt oder voll ist, wird die verfügbare Leistung automatisch an das andere Auto zurückgegeben, das dann mit maximaler Leistung weiterladen kann.

2. Load balancing zwischen mehreren Ladepunkten (mehrere Ladesysteme)

Wenn mehrere Ladepunkte (z. B. 3 Ladesysteme mit 6 Ladepunkten) an dieselbe Anlagengruppe angeschlossen sind, können wir diese feste Leistung von z. B. 66 kW (± 100 A) auf die ladenden Autos verteilen. Wenn 6 Autos gleichzeitig laden, wird die Leistung auf diese 6 Autos aufgeteilt und sie erhalten alle 11 kW. Wenn 3 Autos gehen oder voll sind, können alle Autos mit maximaler Leistung aufladen.

3. Utility-Meter Powermanagement

Schließlich können wir die vorherige Ausgleichsmethode auch mit einer schwankenden Menge an verfügbarer Energie kombinieren. Wenn im vorherigen Beispiel die gesamte verfügbare Energie von 100 A auch für andere Geräte/Gebäude bestimmt ist, wird sie nicht immer vollständig für die Autos zur Verfügung stehen. Die kombinierte Kapazität der Ladestationen ist auf 100 A begrenzt. Durch Anbringen eines zusätzlichen Zählers (neben dem Stromzähler) an der Hauptstromversorgung, der den Verbrauch im Gebäude misst, wird berechnet, wie viel Strom für die Ladestationen verfügbar ist. Idealerweise verwenden Sie den gleichen Zähler wie in der Ladestation (gleiche Baudrate im Modbus-System). Ein Beispiel: Ein Gebäude hat einen 100A-Netzanschluss und 3 Ladesysteme sind daran angeschlossen. Wenn im Gebäude keine Energie verbraucht wird, können die Ladestationen, wie oben beschrieben, 100 A verteilen.

Wenn das Gebäude selbst auch Strom benötigt (z. B. 20 A), werden nur 80 A (± 55 kW) auf die Ladesysteme verteilt, so dass 13 A (± 9 kW) für 6 aufladende Autos verwendet werden können. Beachten Sie, dass mindestens 13 A pro Phase und Ladepunkt erforderlich sind, damit das Auto seinen Ladevorgang starten kann.

 

Bitte beachten Sie, dass Sie bei der Verwendung von Solarmodulen oder jeder anderen Form der Energieerzeugung in Ihrer Anlage ausdrücklich einen bidirektionalen Zähler wie den Eastron SDM630 oder den ABB B24 212-100 verwenden und die Anlage kohärent verkabeln müssen.

4. Rotation der Phase

Schließlich haben wir auch eine Phasendrehung in die Ecotap-Duo-Ladesysteme integriert, was bedeutet, dass zwei einphasig ladende Fahrzeuge niemals dieselbe Phase nutzen. In diesem Fall müssen die Fahrzeuge nicht ausgeglichen werden, da die Erkennung im System stattfindet.