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Neue Fahrergeneration auf dem Weg zum elektrischen Fahren

Wenn wir über den Umstieg auf Elektro sprechen, denken wir derzeit hauptsächlich an 1. den Leasingfahrer und 2. den 40+ Autofahrer, der ganz bewusst privat auf ein neues oder gebrauchtes Elektroauto umsteigt.
Die Nachricht, dass Automarken und Leasinggesellschaften zügig auf Elektro umsteigen und Benzinmotoren (und Diesel insgesamt) in naher Zukunft zunehmend aus dem Angebotsspektrum verschwinden werden, beflügelt jedoch einen neuen Trend. Es ist eine ganz neue Generation von Autofahrern unterwegs, die schon bald fast selbstverständlich elektrisch fahren, das ist einfach der Weg.
Fairerweise muss man sagen, dass nicht jeder 16-Jährige mit 18 (oder 17) ein Elektroauto fährt, aber die jüngeren Kinder nach ihnen werden sich zunehmend mit der Selbstverständlichkeit von Elektro auseinandersetzen müssen.

Elektrisches Fahren, elektrische Prüfung

Derzeit werden nur sehr wenige Fahrstunden in einem Elektroauto erteilt. Das ist natürlich nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche Prüfungsteilnehmer dann seine ersten Kilometer in einem Mehrhandwagen zurücklegen wird.
Dieser Wechsel ist jedoch auf dem Weg.
Ein zweiter Grund, warum viele Jugendliche im Fahrunterricht noch nicht elektrisch fahren wollen, liegt darin, dass man mit einer Fahrstunde und Fahrprüfung in Elektroautos automatisch ein Automatikgetriebe fährt. Und wenn man so die Prüfung ablegt, bekommt man in seinem hart erarbeiteten Führerschein einen Vermerk, dass man keinen Rangierwagen fahren darf. Und im Moment ist der Mehrhandwagen für diese Fahrergruppe noch die naheliegende Wahl.

Elektro fahren lernen

Elektroautos fahren und erleben anders als das durchschnittliche herkömmliche Auto. Schnelle Beschleunigung ist beim elektrischen Fahren wirklich anders, und obwohl man sich schnell daran gewöhnt, könnte ein junger, „getriebener“ Fahrer sicherlich etwas Eingewöhnung und Coaching gebrauchen.
Das Gleiche gilt eigentlich für jeden, der trotz bisheriger Erfahrungen mit dem Elektrofahren beginnt, wenn es um Ihr Umfeld geht.
Obwohl die Zahl der Elektroautos enorm zunimmt, denken wir immer noch an Autos als Geruch und vor allem als Geräusch. Und ein Fußgänger oder Radfahrer kann von einem Elektroauto, dem das fehlt, sehr überrascht sein – man hört es kaum kommen, während der durchschnittliche Verkehrsteilnehmer noch darauf eingestellt ist.
Das bedeutet, dass Sie sich als Fahrer eines Elektroautos dessen bewusst sein müssen – verstehen Sie, dass Sie doppelt wachsam sein müssen, denn häufiger als in einem herkömmlich angetriebenen Auto können Sie Ihre Mitmenschen überraschen.
Darüber hinaus ist es natürlich sinnvoll, sich im Umgang mit Ladesäule, Ladekabel und Ladekarte zurechtzufinden, damit Sie Ihre Elektrofahrten souverän starten können.
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